Presseaussendung zur Gründung einer neuer Partei in WN

Wie die NÖN berichtet, wurde in Wiener Neustadt vor kurzem die Islamische Partei Österreichs (IPÖ) gegründet. Sie will bei den Nationalratswahlen antreten und soll primär darauf ausgerichtet sein, „die religiösen Bedürfnisse und Rechte der Muslime in Österreich zu sichern, fördern und zu wahren“.

Dazu hält Wiener Neustadts Vizebürgermeister und Landtagsabgeordneter Rainer Spenger fest:

1) Religionsfreiheit ist ein hohes Gut, aber: Grundsätzlich gibt es in Österreich die Trennung zwischen Politik und Kirche. Das Anerkennen der Ö Hausordnung ist essenziell für Integration.

2) Der politische Islam ist abzulehnen und darf ebenso wenig Platz im Lande haben wie etwa ein politischer Katholizismus.

3) Dieser Schritt trägt nichts dazu bei, die ohnehin aufgeheizte Stimmung im Land abzukühlen, ganz im Gegenteil. Er befeuert jene, die spalten, ausgrenzen und zündeln.

4) Es gibt genug politische Angebote in Österreich, wo sich Menschen mit muslimischem Glauben aktiv einbringen und mitgestalten können.

5) Ich kenne ganz viele Frauen und Männer mit Migrationsgeschichte, die lange hier leben, arbeiten und sich engagieren. Sie tragen entscheidend dazu bei, dass unser Land in vielen Bereichen (Gesundheit, Pflege, Gastronomie, etc.) am Laufen gehalten wird. Sie wissen, was sie an Österreich haben und lehnen eine solche Politisierung ihres Glaubens ab

 

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