AKTION 40.000

Aktion 40.000 – Arbeitsplätze, Chancen, Zuversicht.

Die Corona-Krise verschärft die Situation am Arbeitsmarkt immer mehr. Die Verknappung von Arbeit wird verstärkt. Es zeigt sich immer deutlicher: Der Arbeitsmarkt reguliert sich nicht von selbst. Ende Februar 2021 waren in Österreich 436.982 Personen arbeitslos - 140.587 davon länger als ein Jahr. Es muss entschlossen gegen die Rekordarbeitslosigkeit vorgegangen werden. Es braucht gezielte Beschäftigungsprogramme, um Menschen, die länger als ein Jahr trotz aller Bemühungen keinen Job bekommen, Unterstützung und eine ehrliche Chance zu geben. Analog zur Aktion 20.000 – der erfolgreichen Joboffensive für ältere Langzeitarbeitslose über 50 Jahre, die von der damaligen Regierung abgedreht wurde, braucht es eine neue, überarbeitete Aktion 40.000. Diese schafft:

  • 40.000 öffentlich finanzierte, neue Arbeitsplätze in öffentlichen Einrichtungen, gemeinnützigen Vereinen und sozialen Unternehmen. Die Tätigkeiten reichen von Unterstützungsleistungen für pflegebedürftige Menschen, über organisatorische Unterstützung bei Test- und Impfstraßen, bis zur Instandhaltung von Grün- und Parkflächen.
  • Eine Win-Win-Situation für Betroffene und Gemeinden.
  • Im ersten Jahr eine volle Finanzierung durch den Staat, im zweiten Jahr eine Ko-Finanzierung (= Nettokosten für die öffentliche Hand von 260 Mio. Millionen Euro).
  • Dass Langzeitbeschäftigungslose nicht zurückgelassen werden und die Corona-Pandemie keine Pandemie der Armut wird.

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